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Solarzellen gleich beim Bau einplanen

Im Energiekonzept der Bundesregierung ist das Ziel fixiert, bis 2020 die CO2-Emissionen im Vergleich zu 1990 um 40% und bis 2050 um mindestens 80% zu senken. Nur so kann das von der EU erklärte Ziel, den weltweiten Temperaturanstieg auf maximal 2 Grad Celsius zu begrenzen, eingehalten werden. Um das zu erreichen müssen wir uns von den fossilen Energieträgern, insbesondere Öl, Erdgas und Kohle, abkoppeln und erneuerbare Energien nutzen. In diesem Zusammenhang sind für den Hausbau Solarzellen von besonderer Bedeutung, da sie die nicht versiegende Quelle der Sonnenenergie nutzen. Natürlich können Solarzellen auch auf dem Dach eines bereits bestehenden Hauses montiert werden, aber das ist mit größerem Aufwand und Renovierungsarbeiten verbunden. Deshalb empfiehlt es sich, frühzeitig bei der Hausplanung die Solaranlage mit einzubeziehen. Welche Solaranlagen gibt es und was muss man beachten? Grundsätzlich kann man zwei Arten von Solaranlagen einsetzen, zum einen Anlagen für Solarthermie für Warmwasser und Heizung und zum anderen Anlagen für Fotovoltaik zur Stromerzeugung. Wichtig für die Planung und Installation jeder Solaranlage ist, dass die Sonnenkollektoren exakt nach Süden ausgerichtet sein müssen, um die optimale Leistung erzielen zu können und natürlich müssen die Sonnenstrahlen ungehindert auf die Solarzellen treffen können. Weiterhin ist die Dachneigung von Bedeutung. Für Solarthermieanlagen sollte die Neigung 45 Grad betragen, für Fotovoltaik ist eine Dachneigung von 30 Grad optimal. Wie viele Solarzellen muss man installieren? Natürlich gilt, je mehr Solarkollektoren installiert sind, um so größer ist auch der erzielte Ertrag, aber zum einen ist die vorhandene Fläche begrenzt und zum anderen sind ja auch die Kosten zu beachten. Für die Stromversorgung gilt, wenn man die Quadratmeterzahl der Wohnfläche durch 3 dividiert, so erhält man die benötigte Fläche für die Sonnenkollektoren. Das kann natürlich nur ein Durchschnittswert sein, für genauere Berechnungen müssen noch weitere Faktoren, insbesondere auch die Anzahl der Bewohner des Hauses mit berücksichtigt werden. Das gilt in noch stärkerem Masse für Solarthermieanlagen. Aber unabhängig davon, für welche Art und Grösse man sich entscheidet, die Investition lohnt sich in jedem Fall und trägt gleichzeitig zum Schutz der Umwelt bei.

 

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