Die Errichtung eines Einfamilienhauses ist für junge Paare und Familien wohl das größte Projekt in ihrem bisherigen Leben. Vor allem die Faktoren Zeit und Arbeitseinsatz machen klar, dass es im privaten Bereich nicht viele andere Projekte dieser Größenordnung gibt. Dementsprechend gut geplant und durchdacht sollte ein Haubau auch sein. Es sind nicht nur einige Monate, in denen die Grundfesten und Mauern des Hauses errichtet werden, in denen man sich mit dieser Thematik beschäftigen muss. Schon alleine die Entscheidung ein eigens Haus zu bauen nimmt mit Sicherheit viel Zeit und Energie der betroffenen Personen in Anspruch. Hat man sich allerdings einmal dazu entschieden und steckt inmitten der Planungsarbeiten, gibt es kein Zurück mehr. Mit viel Energie und Eifer wird das eigene Traumhaus geplant und dessen Errichtung organisiert.

Weiß man als angehender Hausbesitzer bereits wo man sein Eigenheim errichten will und auf welche technische Art und Weise man das Bauprojekt umsetzten will, geht es daran sich über die Ausstattung und Ausgestaltung des Hauses Gedanken zu machen. In diesem Punkt bieten Baufirmen und auch andere Unternehmen unzählige Möglichkeiten und Alternativen. Sinnvoll ist es daher sich in einem ersten Schritt bei Freunden und Bekannten umzusehen, wie sie an diese Sache herangegangen sind. Klassische Entscheidungsprozesse, die in diesem Zusammenhang viel Zeit beanspruchen, sind die Auswahl eines geeigneten Heizsystems, die Anordnung und Ausgestaltung des Gartens, die Auswahl der Fenster und Türen oder auch die technische Ausstattung vom Garagentor bis hin zur Elektroinstallation. Bei all diesen Entscheidungen und durchaus auch wichtigen Gedanken vergessen viele Hausbauer allerdings auf einige wesentliche Aspekte. Einige dieser Aspekte sind beim Bau bzw. bei der Einrichtung des Hauses noch nicht vorrangig wichtig bzw. werden erst dann relevant, wenn man schon eine Zeit lang im Haus lebt. Allerdings ist es dann oftmals zu spät um die nötigen baulichen Veränderungen herbeizuführen.

Einer dieser Aspekte, die schon bei der Planung des Hauses unbedingt beachtet werden sollte, oftmals jedoch nicht berücksichtigt wird, ist die Überlegung hinsichtlich der barrierefreien Gestaltung eines Einfamilienhauses. Niemand ist, vor allem nicht im hohen Alter, davor gefeilt eines Tages in seiner Mobilität eingeschränkt zu sein. In diesen Situationen werden Stiegenhäuser und Treppen für die betroffenen Personen zu unüberwindbaren Hindernissen. Aus diesem Grund sollte man bei der Planung eines Hauses unbedingt berücksichtigen, dass zu einem späteren Zeitpunkt einmal ein Treppenlift oder Treppenaufzug im Haus installiert werden soll. Eine Voraussetzung für die Installation von Treppenliften bzw. Treppenaufzügen ist eine Mindestbreite des Stiegenhauses. Und genau dieses Kriterium sollte bei der Planung eines neuen Hauses in jedem Fall von Relevanz sein.

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